Aussicht auf die Saison

Viele Beete und Hochbeete wurden neu angelegt und stehen zur Bepflanzung bereit.

Unsere reparaturbedürftige Terrasse wurde endlich in Stand gesetzt und weitere Reparaturarbeiten sind in Planung.

Die ersten Frühlingsblüher wie Winterlinge und Schneeglöckchen sind bereits verblüht. Der Bärlauch wird bald blühen und demnächst beginnt die eigentliche Pflanzarbeit im Gewächshaus und auf den Beeten.

In dieser Saison werden wir gemeinsam mit den Kindern eine Totholzhecke anlegen.

Frühling = Hochsaison im Garten

Die Apfelbäume blühen! Das bedeutet, dass der Frühling nun vollständig eingekehrt ist. (Auch wenn das Wetter uns manchmal noch vorgaukelt, es sei Februar.)

Und wir sind fleißig! Es wird gebuddelt, geharkt, gehackt, gesät, mit Erde bedeckt, gepflanzt, gegossen, gejätet – und bestäubt. Bei Regen im Gewächshaus, ansonsten im Freiland – es gibt immer was zu tun.

Der Frühling ist da!

Zumindest der Vorfrühling ist schon seit Wochen in den Fuchsbau eingekehrt. Neben den kalendarischen Jahreszeiten, nach denen der Frühling jedes Jahr am 21. März beginnt, gibt es die sogenannten „phänologischen Jahreszeiten“. Dabei werden bestimmte Pflanzen als Anzeiger genutzt, wie weit das Jahr voran geschritten ist. So kann der Frühling in einem warmen Jahr schon viel früher beginnen als in einem kalten Jahr, oder in Norddeutschland später als in Süddeutschland.

Also, hier sind unsere Zeiger, dass der Vorfrühling angekommen ist:

Aber natürlich haben wir noch viele weitere Frühlingsboten im Fuchsbau – neben Winterlingen und Märzenbechern nämlich viele Kinder, die mit den ersten Sonnenstrahlen wieder häufiger in den Fuchsbau kommen!

Und jetzt warten wir auf den Erstfrühling. Der zeigt sich mit der ersten Blüte von Stachel- und Johannisbeere. Mal sehen, wann es im Fuchsbau soweit ist…

Winterliches

Längst ist die Winterpause vorbei und wir sind wieder regelmäßig im Fuchsbau-Garten unterwegs. Ein paar Mal hat es ja im Januar auch geschneit – glücklicherweise passend zu unseren Öffnungszeiten!

Neben dem Schnee-Genuss haben wir häufig Feuer gemacht und uns mit darauf gekochtem Tee aus selbst getrockneten Hagebutten und Zitronenmelisse-Blättern aufgewärmt.

Aber wir haben nicht nur an uns gedacht: Überm Feuer haben wir Kokosfett geschmolzen, in das flüssige Fett Weizenkleie, Haferflocken und Erdnüsse gerührt und diese Masse dann in Blumentöpfe gedrückt. Nachdem alles wieder abgekühlt und fest geworden ist, haben wir Bänder an den Blumentöpfen befestigt und sie in die Büsche und Bäume des Fuchsbaus gehängt.

Wie die Igel wohnen

Wir haben den Fuchsbau-Garten winterfest gemacht! Laub kehren ist eine klassische Aufgabe – aber muss das überhaupt sein? Da wir viel Rasenfläche zum Toben und Spielen haben, haben wir dort das Laub zusammengerecht. Der Rasen dankt, dass er Luft zum Atmen hat, und wir haben jede Menge Laub, das wir unter den Beerensträuchern und auf abgeräumten Beeten verteilen können. In solchen Laubhaufen können Käfer, Spinnen, Raupen und Falter ein gutes Winterquartier finden. Aber nicht nur solch „Kleingetier“ – auch Igel freuen sich über Gärten, die nicht bis in den letzten Winkel aufgeräumt sind.

Die Kids vom „Offenen Garten im Fuchsbau“ haben unsere Igel-Winterquartiere schon mal ausprobiert und für gut befunden.

Winteröffnungszeiten

Die Tage werden kürzer und mit der Zeitumstellung nach unserem Herbstfest am 25. Oktober merken wir das auch im Fuchsbau sehr deutlich – es wird dann schon nachmittags um kurz nach fünf dunkel! Daher ändern sich unsere Öffnungszeiten ab den Herbstferien:

Der Offene Garten im Fuchsbau öffnet weiterhin Montag, Mittwoch und Samstag, allerdings von 14.30 Uhr bis zum Sonnenuntergang bzw. bis es uns zu dunkel wird.

Montag, den 27. Oktober (das ist dann der erste „Winteröffnungszeiten-Öffnungs-Tag“), wird das so gegen 17.20 Uhr sein.

Holundersaft

Im Frühling haben wir Holunderblütensirup gekocht, und jetzt im Spätsommer sind die verbliebenen Blüten zu Beeren herangereift. So haben wir fleißig die Beeren gesammelt, von den Stielen abgepult und mit ein wenig Wasser und Zucker zum Kochen gebracht. Als die Beeren durch das Kochen aufgeplatzt sind, haben wir den entstandenen Beerenbrei durch ein Sieb gedrückt, und voilá: Unser Holundersaft ist fertig!

Mit dem übrigen Beerenbrei, der sich nicht weiter ausdrücken ließ, kann man auch prima malen und matschen.